Ich habe mich in diesem Blog schon an der einen oder anderen Stelle negativ über Consent-Tools geäußert und bleibe dabei. Man braucht sie nicht, es sei denn, man jubelt den Besuchern Coockies von Drittanbietern unter oder hat Dienste integriert, die eine Verbindung zu diesen herstellen, wie es z.B. bei Google Fonts oder YouTube der Fall ist. Deshalb binde ich auch keine YouTube-Videos ein, sondern verlinke auf die Quelle. Das hat allerdings auch Nachteile, vor allem wenn man mobil unterwegs ist.

Ich erlebe das zwar selten, weil die meisten Seiten Videos einbinden, aber wenn sie verlinkt sind, kann das ganz schön nerven. Am Computer ist das kein Problem, aber mobil ist das ziemlich blöd. Entweder startet die YouTube App, wenn man die nutzt, oder die YouTube Seite öffnet sich und fragt nach der Zustimmung zum Setzen eines Cookies. Da macht das Einbinden dann doch irgendwie Sinn. DSGVO konform funktioniert das aber nur mit einem Einwilligungstool.
Ich schreibe gerne mal über Synthesizer und Effektplugins. Da sind Videos eine sehr gute Ergänzung. Es gibt auch alternative Portale, die YouTube-Inhalte ohne Tracking-Mechanismen anzeigen, nur bin ich mir nicht sicher, ob das Einbinden dann rechtlich in Ordnung wäre.
Wirklich ärgerlich, aber dann muss ich wohl doch die bittere Kröte Consent-Tool schlucken, auch wenn ich noch hadere.